Für Jäger / Fischer

Menschen der Natur erleben viele Stunden, die sich schon ein wenig wie Himmel anfühlen.


  • So wie die Fische
  • Einfach danken
  • Die Jahreszeiten des Lebens
  • So viele Stunden

So wie die Fische

So wie die Fische nicht wissen, wie man in der Luft leben kann,
so können wir Menschen nicht wissen, wie wir im Himmel leben werden.
Aber Jesus hat uns dort eine Wohnung versprochen.
Weil unser himmlischer Vater die Liebe selbst ist,
wird sie vielleicht genau dort sein,
wo wir auf Erden immer am glücklichsten waren.

Manchmal liegt sie vielleicht an einem Teich,
der schöner ist, als wir es uns vorstellen können.
Oder auch auf einem Berg voll Schnee,
der im Sommerlicht leuchtet, umgeben von einem Wald,
einer neuen grünen Heimat für die Ewigkeit.
Ganz sicher ist, dass wir alle, die wir lieben,

überall dort begleiten,
wo sie am glücklichsten sind.


Einfach Danken

Ich war so viele Jahre von Gottes Schöpfung umgeben
nun gehe ich zu ihm, um ihm von Herzen dafür zu danken.
Für jede glückliche Stunde in der Natur am Tag,
für jeden Stern, und das Licht des Mondes in der Nacht.

Ich danke ihm für den Reichtum der Tiere,
ihre Verschiedenheit, Schönheit und Kraft.
Für jede kleine Ameise,
die im Wald ihren Dienst tut.

Ich habe von ihm Geschenke erhalten,
die nicht mit Gold zu bezahlen sind.
Die Stille und den Gesang der Vögel,
die Geborgenheit im Wald und die Weite am Berg.

Ein Geschenk war auch die Freundschaft zu Menschen,
die meine Dankbarkeit verstehen.
Es war nur ein kleiner Schritt in den Himmel
und es braucht nur ein Wort um mich dort zu erreichen,

Die Unendlichkeit und die Zeitlosigkeit liegen vor mir,
die Freiheit und das Wissen um die großen und kleinen
Zusammenhänge des Lebens und im Universum.

Ich gehe zu Gott um ihm für alles zu danken,
wenn Ihr wollt, auch schon in Eurem Namen.


Die Jahreszeiten des Lebens

Wir sehen im Winter die vergängliche Schönheit der Schneeflocken,
und wir freuen uns im Frühling über jede neue Blume,
die die Kälte überdauert hat.
Wir genießen im Sommer das Grün in so vielen Schattierungen
und im Herbst halten wir die besten Früchte in den Händen.

Wir spüren die Luft, die der Wind in Bewegung bringt,
die Sonne ist uns manchmal nah und dann wieder fern.
Alles ist in einer Harmonie,
die wir Menschen nicht erschaffen könnten,
aber die uns anvertraut wurde.

Wir sollten sanft über die Erde gehen,
mit offenem Herz für jedes Wunder, das uns begegnet.
Dann werden wir auch uns selbst am tiefsten erkennen
und dass wir ein kleiner Teil sind, in einem großen Ganzen.

Der gleiche Funke des Lebens ist in allem, wie in uns.
Und alles verdient unsere Achtung
Von der kleinsten Schneeflocke bis zum fernsten Stern.
Vom kleinsten Tier bis zum größten.
Vom Beginn der Welt bis in die ferne Zukunft,
durch alle Jahreszeiten hindurch. 


So viele Stunden

So viele Stunden habe ich im Wald, auf dem Berg
den Stimmen des Schöpfers zugehört.
Jeder Baum hat von ihm erzählt und jeder Regentropfen.

Jedes Tier hat seine Spur in den Schnee geschrieben
und meine Seele wurde ruhig und still wie sie.

Wenn Eurer Herz trauert, geht die Wege, die ich gegangen bin und hört zu.
Legt die Schmerzen zu den Wurzeln der Bäume und Eure Seele
wird ruhig und still wie sie.

Und am Ende jedes Weges warte ich auf Euch
und die Hände des Schöpfers der Welt.